In leichter Abwandlung bisheriger Beobachtungen muss man fast sagen, dass die Doppel zu einem Markenzeichen unserer 1. Herren geworden sind. Der Auswärtssieg und Landsberg am vergangenen Samstag war allein diesem Umstand und der Stabiltät unseres hinteren Paarkreuzes geschuldet. Drei von drei Doppeln und vier von vier möglichen Siegen im hinteren Paarkreuz ermöglichten neben einem Aufflackern unserer Mitte den knappen 9:6-Sieg. 14:4 lautet die Bilanz im Doppel bei 37:27 Spielen im Einzel. Besonders bemerkenswert ist die 5:1-Bilanz von Berger/Dietrich gegen die gegnerischen 1er-Doppel. 

Nun steht unser Team weiter sehr weit vorn in einer Spitzengruppe von vier Mannschaften, zu denen neben Schwarzenbek (6:9), dem HSV (9:6) auch unser Konkurrent am kommenden Sonntag auswärts der SV Bolzum gehört. Die Bolzumer, Meister des Vorjahres, haben hervorragende Positionen 3 und 5, so dass wir als deutlicher Außenseiter in dieses Spiel gehen. Am Samstag in Langförden sieht es dagegen etwas freundlicher aus. Recht überraschend stehen die Langfördener mit 3:11 Punkten am Tabellenende. Absteigen werden sie am Ende natürlich nicht, dazu ist das Team nominell viel zu stark. Probleme entstehen nur, wenn Alexander Huuk (Position 2) häufiger nicht an die Platte geht. Dann wirkt sich eine signifikante Schwäche im hinteren Paarkreuz aus und verflüchtigt sich der Vorteil der Paradeposition 3.

Christoph Wölki