Das „Wochenende der Wahrheit“ mit den Spielen gegen Stahnsdorf und Borussia Spandau war ein Wechselbad der Gefühle. Emotion pur!
Gegen die Stahnsdorfer, gegen die es in den letzten Jahren mehr Niederlagen als Siege gab, lief es (fast) optimal: Ohne Punkt im oberen Paarkreuz, aber mit starker Mitte und ebenso starken Positionen 5 und 6 gelang ein 9:5-Heimsieg.
Dieselben Stahnsdorfer besiegten dann im Abendspiel die favorisierten Spandauer (mit Ansage!) und lieferten uns damit eine Steilvorlage für unser Projekt „Herbstmeisterschaft“!
Michael hatte noch Lust auf mehr und vertrat Phong im Spiel der 1. Herren gegen Langförden.
Am Sonntag verlief zunächst alles nach Plan. 2:1 in den Doppeln und Franks 3:1 über Sekera brachten die 3:1-Führung. Auch hier die Annahme, dass fehlende Punkte oben durch die anderen Paarkreuze kompensiert werden können. So weit die Theorie!
Die Praxis sah dann so aus, dass unser Punktegarant Michael sein Einzel gegen Wonneberg verletzungsbedingt aufgeben musste und damit weitere 1-2 Punkte kampflos. Alle anderen Spieler gerieten dadurch mächtig (vielleicht mehr als sonst) unter Druck, ihre Spiele gewinnen zu m ü s s e n ! Leider hielten die Nerven nicht und schon bald war auch rechnerisch kein Sieg bzw. Unentschieden mehr möglich.
Fazit: Bei objektiver Betrachtung ist Platz 2 aller Ehren wert und deutlich mehr als zu Saisonbeginn erwartet!