Zwei Spiele, 4 Punkte, eine optimale Ausbeute unserer Auswärtsfahrt!
Los ging es in Frankfurt mit 3 Siegen in den Doppeln, ein Ergebnis, das in dieser Saison bisher nur ein einziges Mal erreicht werden konnte (geg. Bismark) und gleichzeitig eine deutliche Steigerung zum Hinspiel bedeutete, als nur eines gewonnen werden konnte. Herausragend vor allem D2 Marcel/Marcus, die Jackowski/Purat nach 0:2-Rückstand und Abwehr eines Matchballs in der Verlängerung mit 13:11 bezwingen konnten!
Dem 3:0 in den Doppeln folgte ein 6:3 in den Einzeln. So konnte das obere Paarkreuz insgesamt 3x punkten: Purat musste Marcel und Daniel gratulieren, Jackowski nur Marcel. Die Mitte (Marius, Nico) tat sich schwer gegen Waczek, konnte aber jeweils in 5 Sätzen gewinnen. Gegen Gerasch gab es auch zwei Erfolge, doch nur einer kam in die Wertung. Sorgen bereitete das untere Paarkreuz (auch im Hinblick auf das wichtige 2. Spiel in Vetschau), das gegen Ledwig (Marcus) und Kretschmar (Bilegt) ohne Einzelerfolg blieb.
Endstand 9:3!
Für einen Teil der Mannschaft ging es direkt nach Vetschau weiter, für den anderen erst auf einen Sprung nach Fürstenwalde zum Spiel der 1. Damen.
Um 18.00 Uhr begann dann vor rekordverdächtiger Kulisse für beide Mannschaften der Kampf um wichtige Punkte gegen den Abstieg. Mit dabei jetzt auch Coach Jan und Fan Stefan Müller. Zwei Punkte in den Doppeln verschafften uns wiederum einen guten Start: Marcel/Marcus gewannen dabei zum 3. Mal in der Rückrunde gegen das 1er-Doppel, diesmal 3:0 geg. Jankowiecki/Schicketanz, Marius/Bilegt 3:0 geg. Schäfer/Wittek, Daniel/Nico 1:3 geg. Zajicek/Bohg.
Hochklassige Spiele dann im oberen Paarkreuz: Daniel mit einem echten Arbeitssieg 3:2 über Zajicek, Marcel gut, aber nicht gut genug geg. Jankowiecki (1:3). In der Mitte zwei weitere 5-Satz-Matches: Nico mit zwei Matchbällen geg. Schicketanz, doch nach 10:9 und 11:10 ein bitteres 11:13, Marius ziemlich coachingresistent, aber doch noch erfolgreich geg. Schäfer. Ganz wichtig dann die beiden Punkte im unteren Paarkreuz, die uns aller Sorgen entledigten: Bilegt – Bohg 3:0, Marcus – Wittek 3:1. 6:3 zur Halbzeit!
Im weiteren Verlauf dann Punkt Nr. 7 durch Marcels 3:1 über Zajicek, Punkt Nr. 8 durch ein schnelles 3:0 von Nico geg. Schäfer, aber dann? Wo blieb Punkt Nr. 9? Eigentlich stand er unmittelbar bevor, denn Marius führte geg. Schicketanz bereits 2:1, 9:5. Doch ein schnelles Ende war nicht in Sicht. Geradezu fahrlässig gab er Satz 4 noch ab, um dann bei 9:10 Matchball gegen sich zu haben. Ein Fehlaufschlag Schicketanz‘ rettete ihn kurzzeitig, doch der folgende eigene Aufschlagfehler besiegelte die Niederlage. So kam Marcus noch zu seinem 2. Einzel und überzeugte mit einem sicheren 3:0 über Bohg.
Endstand 9:5!
Dank an alle Mitfahrer, vor allem Christoph und Heinz II., der nicht nur Harald als Fahrer gut vertrat, sondern auch etliches Bildmaterial für spätere Spielanalysen produzierte!
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