Ja, wer hätte es gedacht, dass wir, die 1. Damenmannschaft der Füchse Berlin, nach der Hinrunde nun auf dem 2. Rang der 3. Bundesliga Nord stehen?! Um dies bereits vorwegzunehmen, wir selbst hätten es nicht für möglich gehalten.
Mit einem Spielverhältnis von 15:3 Punkten befinden wir uns hinter den Sportsfreundinnen aus Langstadt, welche ebenfalls 15:3 Punkte haben, jedoch ein besseres Spielverhältnis aufweisen.
Doch die Langstädterinnen stehen auch verdientermaßen an der Spitze der Tabelle, denn sie waren die einzige Mannschaft, die uns leider etwas zu deutlich mit 6:2 bezwingen konnte.
An diesem Tag sollte uns das Glück leider nicht zur Verfügung stehen und so verloren wir viele hartumkämpfte Spiele sehr knapp. Allerdings muss man auch hier noch einmal anmerken, dass unsere Nummer 2, Olga, leider sehr krank war und auch gleich zu Beginn des Spiels beide Doppel unglücklich 3:2 verloren gingen, wie noch viele weitere Einzel im Verlauf des Spiels.
Schaut man nun auf die anderen Partien zurück, die wir absolvierten, so kann man allerdings auch feststellen, dass wir das ein oder andere Mal als glücklicher Gewinner hervorgingen.
Wirft man beispielsweise einen Blick auf das Spiel gegen Göttingen, in welchem Sina im entscheidenen Spiel, beim Stand von 5:4 aus unserer Sicht, einen 0:2 Satzrückstand noch in einen 3:2 Sieg ummünzen konnte und so den 6:4 Gesamterfolg perfekt machte, stellt man fest, dass auch wir einige Male das Glück auf unserer Seite hatten. (oder das Können? :D)
Auch das Spiel gegen Holzbüttgen war alles andere als einfach zu bestreiten, denn nach einem 0:2 in den Doppeln, musste auch diese Partie erst einmal gedreht werden. Doch nicht nur in diesem Spiel zeigte unser oberes Paarkreuz ihr Können und verhalf uns durch starke vier Punkte zum knappen 6:4 Sieg.
Doch das wohl nervenaufreibendste Spiel der Hinrunde, war das Spiel gegen die Hannoveranerinnen, wo wir eigentlich Glück im Unglück hatte. Denn nach einem 1:1 in den Doppeln folgte Olga’s Spiel gegen Shiho Ono und Katalin’s Spiel gegen Katerina Cechova. Katalin konnte souverän 3:1 gewinnen, doch was am Nebentisch passierte war einfach nur verrückt.
Olga spielte wahnsinnig gutes Tischtennis gegen die derzeitige Nummer eins der Liga und die Nauener Halle „bebte“. Leider musste sich Olga hauchdünn im Entscheidungssatz geschlagen geben. So stand es also 2:2. Im unteren Paarkreuz machten es Sina gegen Caroline Hajok und Anni gegen Madlin Heidelberg auch mehr als spannend. Auch hier konnten beide Partien erst im fünften Satz entschieden werden. Wieder wurden die Punkte geteilt, während Sina den fünften Satz leider relativ klar verlor, konnte Anni den fünften Satz sicher gewinnen. Wieder folgte das obere Paarkreuz mit überragendem Tischtennis, Sina und Anni kamen an diesem Tag gar nicht mehr aus dem Staunen heraus, einfach verrückt was Katalin und Olga spielten. Doch leider musste sich auch Katalin leider mehr als knapp gegen Ono und Olga gegen Cechova geschlagen geben. So stand es auf einmal nach sehr starken Spielen unseres oberen Paarkreuzes trotzdem „nur“ 3:5 aus unserer Sicht. Nun sollte es an Sina und Anni liegen das Unentschieden zu retten.
Trotz anfänglicher Nervosität konnten beide ihre Gegnerinnen sehr gut auf Distanz halten, sodass es verdientermaßen für ein faires 5:5 reichte.
Weiterhin gab es einen 6:3 Sieg gegen Düsseldorf und Kellinghusen, ein für unmöglich gehaltenes 6:0 gegen Schwarzenbek und am letzten Punktspiel-Wochenende noch einmal einen 6:1 Sieg gegen ersatzgeschwächte Gegnerinnen aus Niestetal und ein doch ziemlich knappes 6:3 gegen die Sportsfreundinnen aus Kiel.
Abschließend möchten wir uns bei Euch bedanken für die zahlreiche Unterstützung bei unseren Spielen, wir hoffen Euch in der Rückrunde bei unseren verbleibenden drei Heimspielen (10.02. – 14 Uhr; 23.03. – 17 Uhr und 04.05. – 14 Uhr) wieder begrüßen zu dürfen.
Bis dahin wünschen wir Euch erholsame Festtage und einen guten Rutsch in das neue (hoffentlich genauso erfolgreiche) Jahr 2019!
Eure 1. Damenmannschaft