Erstmals in ihrer Regionalligageschichte überwintert die 1. Herren auf dem Spitzenplatz. Erreicht wurde dies durch ein 9:4 gegen Borussia Spandau, die damit im Tabellenkeller bleiben.
Die Weichen wurden schon sehr früh gestellt. Auch die etwas eigenwillige Doppelaufstellung der Spandauer mit dem Einsatz zweier Spieler, die später verletzungsbedingt keinen Ball spielten, brachte keinen durchschlagenden Erfolg. Alle Doppel gingen mit 3:0 an uns. Bemerkenswert war dabei der glatte Sieg von Axel und Didi gegen die beiden besten Spieler in der Halle, Sebastian Borchardt und Robert Kempe.
Anschließend gingen beide Spitzeneinzel an eben jene beiden Spandauer. Vor allem die Niederlage von Sven Kath gegen Robert hätte uns bei schlechterem Doppelverlauf außerordentlich weh getan. An diesem Tag spielte es aber keine große Rolle, da anschließend Phong gegen Mario Freitag glatt gewann und Mirko Pawlowski schon angekündigt hatte beide Einzel verletzungsbedingt zu schenken. So kam es über den Zwischenstand von 5:2 durch zwei Siege unseres hinteren Paarkreuzes zum 7:2, ehe noch einmal das obere Paarkreuz der Spandauer zuschlag (Didi gegen Robert mit vergebenem Matchball). Axel gewann anschließend gegen Mario Freitag mit 3:1, so dass wir anschließend kampflos zum 9:4 kamen.
Hier ein Videozusammenschnitt vom Spiel
Und hier geht es zu den Einzelergebnissen
Wir liegen damit äußerst knapp mit drei Spielen vor dem HSV, zwei Punkte dahinter der Meister des Vorjahres, nochmals zwei Punkte weg unser Lokalrivale Hertha BSC, der uns die einzige Niederlage beibrachte. Diese vier Teams werden die vier Spitzenplätze unter sich ausmachen. Die Stärke der Herthaner sind die Positionen 1 – 4, die Stärke der anderen Teams liegt in der Homogenität bis ins hintere Paarkreuz. Gerade diese Positionen sind es, die meines Erachtens oft zu sehr vernachlässigt werden. Unser Team stellt das stärkste hintere Paarkreuz (28:4) und die besten Doppel (25:9). Das obere Paarkreuz spielte auch sehr gut, auch Axel zeigte erneut eine starke Halbserie, nur Phong schwächelte etwas, konnte aber in den beiden Spitzenspielen gegen den HSV und Bolzum punkten. Daneben waren wir neben Wolfenbüttel das einzige Team, das mit sechs Spielern auskam, obwohl wir diesen Luxus eigentlich am wenigsten benötigen, verfügen wir doch zusätzlich noch über eine sehr starke 2. Herren.
Die Stimmung in der Halle war sehr oft sehr gut. Im Januar geht es dann auch schon wieder weiter, ehe am 1.2. das Highlight der Rückrunde mit dem großen Derby gegen Hertha BSC ansteht.
Christoph Wölki
Hallo, ich wollte nur mal wissen welches Material Sven Kath spielt (Beläge auch die Dicke bitte und Holz).
Im voraus vielen Dank
Sven hat mir verraten, dass er das Andro Holz Explorer mit den Belägen Tenergy max (für die Vorhand) und Spectol 2,1 ( für die Rückhand) spielt. Ich hoffe er konnte dir weiterhelfen.