Drei unserer Mannschaften spielten an diesem Wochenende, nämlich unsere Mädchen, die 1. Jungen und 2. Jungen.
Da es drei Auswärtsspiele waren – und ich logischerweise nur bei einem anwesend war – kann ich auch nur vom Spiel der 1. Jungen berichten.
Aber aus TTlive konnte ich entnehmen, dass unsere Mädchen den VfK Südwest mit 8:4 besiegten und auch unsere 2. Jungen konnten mit 8:2 gegen den SC Siemensstadt gewinnen. Dafür meinen Glückwunsch – auch wenn mir die Umstände dieses Sieges nicht gerade ein Lächeln ins Gesicht zaubern, denn damit war die Niederlage der 1. Jungen vorprogrammiert.
Trotz eindeutiger Absprachen zwischen mir und den Spielern gab es offensichtlich später eine interne Absprache der 2. Jungen, durch die ein fatales Missverständnis entstand. Somit traten die 2. Jungen zu fünft an, während die 1. Jungen vergebens auf den vierten Mann am besprochenen Treffpunkt warteten…
Also schön, so fuhren wir mit Yannik, Kemal und Joshi zum TSC Berlin. Die Stimmung war natürlich getrübt, weil dadurch schon automatisch 4 Punkte kampflos abgegeben wurden. Als wir ankamen, erfuhren wir, dass auch die Gegner nur zu dritt waren. Tja, aber zu früh gefreut. Sie setzten einfach einen weit tieferklassigen B-Schüler ein und somit hatten sie also ihre vier Punkte sicher. Alles andere kann man kurz fassen. Unsere drei Jungs spielten gut und gewannen ihre Spiele. Nur deren Nr. 1 Paul Spilke war für uns eine Klasse zu stark. Er war der einzige Punktelieferant, sprich, er gewann seine 3 Einzel sowie das Doppel. Das macht vier Punkte plus vier kampflose Punkte = 8:5. Man kann also sagen, dass nur „ein“ Spieler unsere Mannschaft besiegt hat.
Das ist an dieser Stelle besonders ärgerlich, denn wir hätten nur einen Spieler benötigt (egal wen, denn gegen den B-Schüler hätte jeder Spielberechtigte in unserem Verein gewonnen), um einen Sieg oder mindestens ein Unentschieden zu erringen, zumal unser Gegner Tabellenletzter war.
Naja, ist nicht zu ändern, aber hoffentlich für die Zukunft zu vermeiden. Wir waren dann anschließend einfach bei McDonalds zum „Frustessen“ 🙂
Andreas