Von Leo Stynen
Nach der langen Winterpause stand sofort der erste Kracher auf dem Programm. Im direkten Duell um den Klassenerhalt war Bargteheide 2 zu Gast. Eine Mannschaft, gegen die die Füchse im Hinspiel bereits die Nerven behielten und 9-6 gewannen. Damals fehlte mit Clemens Velling ein wichtiger Spieler, der nun im Rückspiel mit von der Partie war. Eine schwierige Aufgabe, die die Füchse an diesem Tag mit Bravur lösten. Marius Gehler im 3er Doppel mit Lorenz Kalka und ein knapper Sieg des Einserdoppels Piwonski/Reinecke zu Anfang stellten die Weichen auf Sieg. Dass dann die Niederlage von Kalka gegen Tobias Kutzner die einzige Einzelniederlage der Füchse bleiben würde, war im Vorfeld nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Hochkonzentriert und mit der richtigen kämpferischen Einstellung knöpften die Jungs um Captain Marius Gehler jedoch den Bargteheidern den Schneid ab. Am Ende stand ein verdienter 9-2 Erfolg, der Hoffnung auf den Folgetag für das Duell gegen Hertha 2 machte.
Diese wurde jedoch jäh gebremst, als sonntagsfrüh gegen Hertha wie in der Hinrunde alle 3 Doppel im 5.Satz für Hertha ausgingen.
Im Einzel war die Leistung dann wieder überzeugend, so dass am Ende ein Punkt oder sogar 2 noch möglich gewesen wären. Zu stark dann aber der beste Spieler in der Halle, Kempe, im Schlussdoppel, so dass man nach toller Aufholjagd am Ende ohne Zählbares dastand. Verschlimmert noch durch die Tatsache, dass Friedrichsort-ein weiterer Konkurrent um den Klassenerhalt Bonuspunkte gegen Rostock holte.