Und auch die 1. Herren bekommt es mit der Tabellenspitze zu tun. Nach den beiden hart erkämpften 9:6-Erfolgen gegen Mannschaften der unteren Tabellenhälfte warten nun zwei ganz andere Kaliber auf unser Team. Zunächst spielen wir Samstag beim Tabellenzweiten in Schwarzenbek. Die Gastgeber stehen bei vier Minuspunkten zwei Punkte vor uns. Vor allem das obere Paarkreuz ist sehr stark, auf den anderen Positionen könnten wir uns etwa auf Augenhöhe begegnen. Eine Chance werden wir aber nur haben, wenn unser mittleres Paarkreuz wieder in die Spur findet. Während beispielsweise das hintere Paarkreuz sehr stabil ist, spielen Axel und Diego mit einigen Formschwankungen. Wenn wir in Schwarzenbek nicht verlieren wollen, müssen in der Mitte vermutlich mindestens zwei Punkte kommen.
Für Sonntag verheißt dies ohnehin nichts Gutes. Gerade die Mitte der Bolzumer ist das Prunkstück unserer Gäste, die es trotz etwas schwächerer Aufstellung gegenüber dem Vorjahr und Verletzungsproblemen auf 15:3 Punkte bringen. Drei herausragende Positionen (Klingspon, Ringleb, Dierks) reichten bislang zur Tabellenführung. Die Konstellation spricht eher für ein 5:9, aber vielleicht hilft uns der Heimvorteil ein wenig.
Wir hoffen im letzten Punktspiel der Hinserie noch einmal auf gute Unterstützung zu ungewohnter Zeit: Sonntag 15 Uhr, Füchse – SV Bolzum
Christoph Wölki